Schüler-FAQ

Was sind die Beratungstage?

Während der jährlich stattfindenden Beratungstage an der RWTH präsentiert sich die Chemie, ebenso wie die anderen Fachbereiche, um Studieninteressierten dabei zu helfen, sich für den richtigen Studiengang zu entscheiden.
Damit ihr auch außerhalb der Beratungstage ein grobes Bild davon bekommt, was euch als zukünftige Chemiestudenten erwartet, haben wir hier einige häufig gestellte Fragen zusammengefasst.

Gibt es einen NC (Numerus Clausus)?
Ja, allerdings lag selbiger in den letzten Jahren sehr niedrig, sodass de facto niemand aufgrund des NC das Studium nicht beginnen konnte.

Was sind die besten und schlechtesten Seiten des Studiums?
Was genau einem am Studium gefällt und was nicht ist natürlich von Person zu Person sehr verschieden, denn es kommt es darauf an, welche Veranlagungen und Vorlieben man hat. Trotzdem versuchen wir hier einmal ein paar Punkte zu sammeln, mit denen die meisten Chemie-Studenten übereinstimmen:

  • Man arbeitet sehr viel praktisch. Vom ersten bis zum fünften Semester im Bachelor-Studium gibt es Pflichtpraktika, die in den Laboren der Uni absolviert werden. Das hat den Vorteil, dass man den in Vorlesungen und Seminaren besprochenen Stoff anwenden und wortwörtlich „begreifen” kann.
  • In diesen Praktika arbeitet man viel in Gruppen. Das kann je nach deiner Fähigkeit im Team zu arbeiten und der Motivation deiner Gruppenpartner Vor- und Nachteil sein. Für die allermeisten ist die Arbeit in Praktikumsgruppen von gegenseitiger Motivation und Hilfe und dem Lernen mit- und voneinander geprägt. Wenn du einmal Leute gefunden hast, mit denen du arbeiten kannst, bedeutet das oft, dass du Teampartner gefunden hast, mit denen du das ganze Studium gemeinsam arbeiten kannst.
  • Allgemein ist der Arbeitsaufwand im Chemiestudium sehr hoch. Im Vergleich zu anderen Studiengängen gibt es im Bachelor-Studium kaum Wahlmöglichkeiten, den Stundenplan frei zu gestalten da alle Module aufeinander aufbauen. Außerdem sind die Praktika Pflichtveranstaltungen, die deine Anwesenheit erfordern und die Versuche müssen vor- und nachbereitet und Protokolle geschrieben werden. Das heißt, dass auch vorkommen kann, dass abends nach langen Tagen im Labor und an den Wochenenden gearbeitet werden muss.

Wie schwer sind die Klausuren?
Das kommt zum einen ganz darauf an, wie sehr dir ein spezielles Fach liegt, und zum anderen auch sehr darauf, wie gut du dich vorbereitest. Manche Klausuren werden dir deshalb leichter und manche schwerer fallen. Aber wenn du grundsätzlich Spaß an der Chemie hast und du dich immer nach bestem Gewissen vorbereitest, werden auch die Klausuren in den Fächern, die dir nicht so sehr liegen, machbar sein.

Wie ist das Chemiestudium generell aufgebaut?
Auf der Seite der Fachgruppe Chemie ist der Aufbau des Bachelor- und des Masterstudienganges Chemie erklärt.

Bei weiteren Fragen sind wir gerne für dich da!